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21Okt2022

Gesundheitshandwerke fordern mehr Elan bei der Sicherstellung von Versorgungsstrukturen und bei der Entbürokratisierung

Die Arbeitsgemeinschaft der Gesundheitshandwerke, bestehend aus den fünf Zentralfachverbänden biha, BIV-OT, VDZI, ZVA und ZVOS, haben ihren Parlamentarischen Abend im Haus des Deutschen Handwerks am 18.10.2022 dazu genutzt, die Politik auf die Probleme und Bedarfe der Berufsgruppen aus Augenoptik, Hörakustik, Orthopädieschuhtechnik, Orthopädietechnik und Zahntechnik aufmerksam zu machen. mehr >

20Okt2022

Was tun, wenn der Fuß schmerzt?

Fachgesellschaften aus Handwerk und Medizin definieren erstmals gemeinsam rote Linien in der Versorgung im Bereich Fuß und Schuh: Mit rund 5,2 Millionen Versorgungen* pro Jahr stehen orthopädische Einlagen und Schuhe klar auf Rang 1 der Hilfsmittelversorgungen. Das sind mehr als fünf Millionen Gründe pro Jahr, in denen Versicherte auf eine qualitätsgesicherte Versorgung vertrauen können müssen. Sonst drohen über kurz oder lang erhebliche Gesundheitsrisiken – sie reichen von Kopf- und Rückenschmerzen bis hin zu Amputationen. Die Deutsche Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V. (DGIHV) legt nun mit dem druckfrischen Kompendium „Qualitätsstandard im Bereich Fuß und Schuh“ das erste durch medizinische und orthopädie(schuh)technische Fachgesellschaften verabschiedete Standardwerk zur orthopädieschuhtechnischen Versorgung in Deutschland vor. mehr >

07Okt2022

Privatautonomie der GKV-Versicherten verteidigen: Rechtsgutachten stärkt Entscheidungsfreiheit der Versicherten

Wer medizinische Hilfsmittel benötigt, hat die Freiheit, durch sogenannte Mehrkostenvereinbarungen eine über das medizinisch notwendige Maß hinausgehende Versorgung zu wählen. Sei es aufgrund zusätzlich gewünschten Komforts, aus ästhetischen Gründen oder therapeutischen Mehrwerten. Die Kosten für diese über die Leistungspflicht der GKV hinausgehenden Vorteile übernehmen die Versicherten dabei selbst und nicht die Solidargemeinschaft. Aktuellen politischen Bestrebungen, diese Freiheit einzuschränken, erteilt ein neues Rechtsgutachten nun eine deutliche Absage. mehr >

05Okt2022

Mittelstand in der aktuellen Krise unterstützen: Gesundheitspolitikerin Saskia Weishaupt zu Besuch in Orthopädietechnik-Betrieb

Vom breiten Leistungsspektrum und den vielfältigen Kompetenzen des Berufsbildes Orthopädie-Technik überzeugte sich am 4. Oktober die Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Saskia Weishaupt (Bündnis 90/Die Grünen), in ihrem Münchner Wahlkreis. Zu Gast bei der Orthopädie-Technik Kurtze GmbH wurde sie unter anderem Zeugin einer hochwertigen individuellen Versorgung einer Patientin mit einer myoelektrischen Endo-/Exoprothese. mehr >

30Sep2022

Gemeinsam für eine gute Versorgung: ORTHEG eG verstärkt „Wir versorgen Deutschland“ (WvD)

Mit der ORTHEG eG, Einkaufsgenossenschaft für Orthopädie-Technik, begrüßt „Wir versorgen Deutschland“ einen weiteren starken Partner als Mitglied. Gemeinsam mit dem Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik, der EGROH-Service GmbH, der Reha-Service-Ring GmbH, der rehaVital Gesundheitsservice GmbH und der Sanitätshaus Aktuell AG setzt sich die ORTHEG eG damit für die Sicherung einer wohnortnahen und qualitativ hochwertigen Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln ein. mehr >

29Sep2022

DGIHV: Alarmstufe Rot – #hilfefürhilfsmittel jetzt!

Ob Prothesen, Orthesen, Pflegebetten, Rollstühle, medizinische Kompression oder Stomaversorgung: Explodierende Energiekosten, steigende Inflation sowie hohe Beschaffungs-, Fracht-, Liefer- und Lohnkosten gefährden das Recht der Patientinnen und Patienten auf eine qualitätsgesicherte Hilfsmittelversorgung. Wie bei Kliniken und Arztpraxen heißt es aufgrund der aktuellen Entwicklungen auch bei Sanitätshäusern und Orthopädietechnik-Werkstätten in Deutschland: Alarmstufe Rot! Daher fordert die Deutsche Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V. (DGIHV) die Politik zum schnellen Handeln für Krankenhäuser, Sanitätshäuser und Orthopädiewerkstätten auf. #hilfefürhilfsmittel mehr >

28Sep2022

Energiekrise: Hilfsmittelbranche bei geplanten staatlichen Hilfen einbeziehen

Angekündigtes Energiekostendämpfungsprogramm der Regierung muss Sanitätshäuser und Gesundheitshandwerke berücksichtigen! „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) begrüßt die Ankündigung des Bundeswirtschaftsministeriums, das Energiekostendämpfungsprogramm für den Mittelstand und insbesondere auf Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen zu erweitern, die ihre gestiegenen Kosten nicht weitergeben können. Das Gesundheitshandwerk und die Sanitätshausbetriebe müssen aus Sicht des Bündnisses bei der Ausgestaltung der neuen Programmlinie dringend einbezogen werden. mehr >

19Sep2022

BIV-OT und BKK Landesverbände Bayern und Mitte erweitern Vertrag über orthopädietechnische Leistungen

Dortmund, Hannover, München, (19. September). Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) hat zusammen mit dem BKK Landesverband Bayern und dem BKK Landesverband Mitte den bestehenden Rahmenvertrag Orthopädietechnik erweitert. Ab dem 1. Oktober gilt eine Nachtragsvereinbarung, die die bisherigen Produktgruppen (PG) Bandagen (PG 05), Orthesen (PG 23), Brust- und Armprothesen (PG 37 und PG 38), Beinprothesen (PG 24) um die medizinisch-adaptive Kompressionstherapie (MAK, PG 17) ergänzt. mehr >

15Sep2022

BIV-OT und GWQ: Neuer OT-Vertrag sichert qualitative Versorgung mit schlanker Verwaltung

Ab dem 1. Oktober gilt ein neuer Vertrag zwischen dem Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und dem Krankenkassen-Gemeinschaftsunternehmen GWQ ServicePlus AG zur orthopädietechnischen Versorgung von Patientinnen und Patienten. Der Rahmenvertrag umfasst die Produktgruppen 05-Bandagen, 23-Orthesen, 24-Beinprothesen und 37-Brustprothesen und hat eine Laufzeit von 27 Monaten bis zum 31.12.2024 mit Anpassungen zum 01.01.2024. mehr >

09Sep2022

GKV-Finanzstabilisierungsgesetz: Parlament muss Korrekturen vornehmen

„Wir versorgen Deutschland“ (WvD) fordert erneut einheitliche Umsatzsteuer auf medizinische Hilfsmittel – Der Kabinettsentwurf für das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) ist nicht geeignet, die Finanzierungslücke der Gesetzliche Krankenversicherung zu schließen. Nachhaltige Maßnahmen wie ein einheitlicher niedriger Umsatzsteuersatz auf Arznei- und Hilfsmittel und eine verstärkte Entbürokratisierung müssen nun in die parlamentarischen Beratung Eingang finden. Zudem muss bereits jetzt berücksichtigt werden, dass durch die steigenden Energiepreise und Lohnkosten deutliche Belastungen auf das Gesundheitswesen und damit die Kostenträger zukommen. mehr >