Studium

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Voraussetzungen
Für einen Studienplatz im Bereich der Technischen Orthopädie können sich nicht nur Abiturienten, sondern auch beruflich Qualifizierte bewerben, wenn sie eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung sowie mindestens drei Jahre Berufspraxis oder einen Meisterbrief nachweisen. Außerdem muss der gewünschte Studiengang fachlich zur Ausbildung und zur Berufspraxis passen. Jede Hochschule prüft und entscheidet eigenständig, ob die Bewerber die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen und zum gewünschten Studiengang zugelassen werden.

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Ausbildungsstätte
Bundesweit sind mehrere Bachelor- und Masterstudiengänge im Bereich der Technischen Orthopädie im Angebot – dual oder in Vollzeit. Sie spiegeln die Bandbreite der Technischen Orthopädie wider, legen die Schwerpunkte mal auf die Biomechanik oder Biomedizin, mal auf den Sport- und Rehabereich und mal auf Orthobionik oder Orthopädie- und Rehabilitationstechnik. Teils erhalten Absolventen einen Abschluss im Bereich Science (Wissenschaft), teils im Bereich Engineering (Ingenieurswissenschaften).

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Kenntnisse und Fähigkeiten
In jedem der Studiengänge wird Praxisnähe groß geschrieben. Welche Schwerpunkte in der Wissensvermittlung gesetzt werden, hängt vom jeweiligen Studiengang ab. Im Vordergrund können medizinische Kenntnisse in Form von Verhaltenswissenschaft, Biomechanik, Physiologie oder Neurowissenschaft genauso wie naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse stehen.

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Perspektiven
Mit einem Bachelor- oder einem Masterabschluss ergeben sich vielfältige Karrierechancen, die sich ebenfalls nach dem jeweiligen Studiengang richten: Absolventen können in den Führungsetagen oder Entwicklungsabteilungen orthopädie-technischer Unternehmen und Industriebetriebe arbeiten. Auch die Türen bei Kostenträgern und Dienstleistungsunternehmen stehen Absolventen offen. Sie können ebenso im Bereich der Forschung, klinischen Versorgung und Entwicklung sowie im Innovationsmanagement und der Unternehmensleitung tätig sein. Eine weitere Perspektive ist beispielsweise die Arbeit in einem Sportfachhandel oder in Olympiastützpunkten.