Das Kernteam IT:
Christoph Harms, Vorstandsvorsitzender der AS Abrechnungsstelle für Heil-, Hilfs- u. Pflegeberufe AG
„Als Abrechnungsexperte im Gesundheitswesen und Schnittstelle zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern möchten wir den digitalen Wandel in der Gesundheitsbranche aktiv mitgestalten. Das komplexe Zusammenspiel zwischen den einzelnen Versorgungsbereichen zeigt uns, dass die intelligente Verknüpfung der Kompetenzen vor allem in der digitalen Zukunft des deutschen Gesundheitswesens wichtiger ist denn je. Wir als AS AG sehen hier die Chance, nicht nur den Abrechnungsprozess in Zukunft weiter im Sinne unserer Kunden zu optimieren, sondern für alle beteiligten Akteure eine serviceorientierte Lösung und technische Grundlage für die Telematikinfrastruktur zu schaffen. Die Digitalisierung des Verordnungsprozesses mit der Einführung der eVerordnung für Hilfsmittel bildet dabei einen zentralen Bestandteil. Die AS AG ist einer der führenden Abrechnungsdienstleister und steht den Leistungserbringern im Gesundheitswesen seit mehr als 25 Jahren mit ihrer Kompetenz als zuverlässiger Partner für eine effiziente Leistungsabrechnung zur Seite. Gemeinsam mit unserem leistungsstarken Netzwerk konnten wir bereits in der Vergangenheit eine Vielzahl digitaler Unterstützungsangebote, wie die elektronische Übermittlung von relevanten Abrechnungsdaten, entwickeln und so die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben.“
Thomas Hundhammer, Geschäftsführer der carelogic GmbH
„Die carelogic GmbH ist Anbieter für Software, Beratung und Prozessoptimierung. Sie hat sich auf die Digitalisierung von Leistungserbringern im Gesundheitswesen spezialisiert. Als Teil einer Sanitätshaus-Firmengruppe liegt der Fokus seit der Gründung auf einer praxisorientierten Implementierung von intelligenten und digitalen Arbeitsabläufen. Mit unserer Teilnahme am Pilotprojekt für die elektronische Hilfsmittelverordnung möchten wir unser Know-how in die Arbeitsgruppe einbringen. Unser Ziel sind Lösungskonzepte, die den Anforderungen der Branche entsprechen: Mit einem vollständigen Prozess, der realen Bedingungen standhält.“
Gregor Stückl, Bereichsleiter Produktmanagement, NOVENTI HealthCare GmbH
„Die eVerordnung, die digitale Verordnung von Gesundheitsleistungen, ist die Zukunft im Gesundheitswesen und wird sowohl Branchensoftware-/Warenwirtschaftslösungen der unterschiedlichen Leistungserbringer, als auch die Abrechnung mit den Kostenträgern maßgeblich beeinflussen. Im Sinne der Leistungserbringer, unserer Kundinnen und Kunden, arbeiten wir daran diese Prozesse aktiv mitzugestalten um damit die bestmögliche Lösung für die Versorgung der Zukunft zu kreieren. Die Arbeitsgruppe bietet einen einmaligen Austausch mit den führenden Branchenunternehmen, bei dem die gesammelte Fachkompetenz und Marktexpertise auf das gemeinsame Ziel einzahlen: die Sicherung und Optimierung der Versorgungsqualität. Die Einführung der eVerordnung für Hilfsmittel muss für Beteiligten im Versorgungsprozess verständlich, praxisgerecht und effizient gestaltet werden um sich nachhaltig im Gesundheitswesen zu etablieren und einen echten Mehrwert zu bieten. Das sehen wir als Grundlage für die Akzeptanz und den Erfolg des Gesamtprojekts. NOVENTI bringt als einer der größten Abrechnungsdienstleister für die Leistungserbringer des deutschen Gesundheitswesens und als etablierter Softwareanbieter fundierte Kenntnisse der Versorgungs- und Abrechnungsprozesse und der Anforderungen der Leistungserbringer mit. Das apothekereigene Unternehmen arbeitet für und im Sinne der Leistungserbringer und bringt aus dem Apothekenmarkt bereits praktische Erfahrungen von der Einführung des eRezepts und der Telematikinfrastruktur mit ein.“
Andreas Fischer, Geschäftsführer opta data Gruppe
„Die Einführung der Telematikinfrastruktur (TI) wird den Alltag der sonstigen Leistungserbringer nachhaltig verändern. Wir möchten sicherstellen, dass anhand offener und etablierter Standards Mehrwertprozesse geschaffen werden und alle Prozessteilnehmer gleichermaßen teilhaben können. Der Weg der eVerordnung sollte die Akteure entlasten und die Versorgungsqualität der Versicherten erhöhen. Dies kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten bei der Gestaltung mit eingebunden werden und aktiv mitwirken können. Dies möchten wir ermöglichen. Die opta data Gruppe entwickelt seit über 50 Jahren passgenaue Services und digitale Lösungen. Innovationen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen spielen für uns eine zentrale Rolle und wir gestalten die Einführung der Telematikinfrastruktur aktiv mit. Gerne teilen wir unsere Erfahrung bei der Erreichung der Projektziele.“
Dr. Jochen Pfänder, Geschäftsführer vom Optica Abrechnungszentrum Dr. Güldener GmbH
„Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist ein wichtiger Meilenstein zur Verbesserung der Hilfsmittelversorgung, bei dem wir die Leistungserbringer von Anfang an begleiten möchten. Es kann nicht sein, dass wir uns in den unterschiedlichsten Lebensbereichen an die Annehmlichkeiten digitaler Innovationen gewöhnen, im Gesundheitssektor aber in der Entwicklung stehenbleiben und weiterhin ein Faxgerät bedienen. Optica möchte deshalb die Digitalisierung vorantreiben und dafür sorgen, dass unsere Kunden aus dem Hilfsmittelbereich davon profitieren. Optica beschäftigt sich schon lange mit der digitalen Zukunft: Mit der KV Hessen, dem Hessischen Apothekerverband, der AOK Hessen, der DAK-Gesundheit und der Techniker Krankenkasse haben wir unter anderem eines der ersten eRezepte für Deutschland entwickelt, welches später eine der Blaupausen für den heutigen eRezept-Fachdienst der gematik wurde. Zum eRezept hat Optica die gematik ein Jahr lang beraten – und arbeitet weiterhin eng mit ihr zusammen, zum Beispiel in der Krankenhausapothekenabrechnung von Zytostatika. Für Physiotherapeuten bieten wir zudem gemeinsam mit unserem Technologiepartner RISE (Identitiy-Provider für das eRezept und ePA-Betreiber für Kostenträger) einen Komplettservice an, der von der Hardware (Kartenterminal) bis zu unserer rundum TI-fähigen Software Optica Viva reicht. Digitale Prozesse im Hilfsmittelbeich sollten ganzheitlich neu gedacht werden. Mit der Teilnahme am Pilotprojekt stellen wir uns dieser Aufgabe: Wir möchten die Herausforderungen für einen lückenlosen digitalen Prozess im Hilfsmittelbereich erkennen, um später eine reibungslose Umsetzung sicherzustellen. Gleichzeitig wollen wir ein Prozessverständnis erreichen, um die Leistungserbringer von Anfang an vollumfänglich begleiten zu können.“
Uwe R. Iltgen, Geschäftsführer TopM Software GmbH
„Die TopM ist einer der führenden Softwareanbieter für ERP-Lösungen für die sonstigen Leistungserbringer. Zu unseren Kernkompetenzen zählen wir die Erarbeitung ganzheitlicher Lösungen für alle Unternehmensbereiche – ohne Medienbrüche, eine hohe Flexibilität und Geschwindigkeit bei der Umsetzung von Programmerweiterungen sowie Investitionssicherheit durch uneingeschränkte Update-Fähigkeit aller Lösungen. Die Unabhängigkeit als Softwarelieferant und Familienunternehmen mit Mehrgenerationsplanung kennzeichnet ebenfalls unser Unternehmen. All diese Stärken wollen wir in das Pilotprojekt einbringen. So beabsichtigen wir, unsere Software für Leistungserbringer im Gesundheitswesen ‚san6-Lösung‘ baldmöglichst derart zu erweitern, dass die eVerordnungen weitgehend automatisch verarbeitet werden können. Durch unsere Mitwirkung an dem Projekt wollen wir erreichen, dass die Anforderungen unserer Anwendung bestmöglich mit einfließen und in der zukünftigen Lösung für die eVerordnung Hilfsmittel berücksichtigt werden.“